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Das “Brasilienlied“ - Canção do Emigrante
Data: 01/05/2017

Canção do GenealogiaRS 

A canção é encontrado pela primeira vez em um manuscrito

Songbook  de Berschweiler / Wiesweiler em Lauterecken

e foi reproduzida por volta de 1825 por Peter Molitor.

Publicação e execução autorizada pelo artista e cantor

Jürgen Thelen, "Thelonius Dilldapp", que canta no filme

"Die andere Heimat" de Edgar Reitz, anunciando as terras brasileiras.

Link para baixar a música: 

https://drive.google.com/file/d/1aBgOU4BlYjaQl_s9vyzZe6lWynGNHL2n/view?usp=sharing

 

1. Wir treten jetzt die Reise, zum Land Brasilien an.
Sei bei uns Herr, und weise, Ja mache selbst die Bahn.
Sei bei uns auf dem Meere, mit gnadenreicher Hand,
So kommen wir ganz sicher, in das Brasilienland.

2. Durch Gott sind wir berufen, sonst käm’s uns nie in Sinn.
So glauben wir und wandern auf sein Geheiß dahin.
Gott führt uns auf dem Meere mit seiner Vaterhand,
So kommen wir ganz sicher in das Brasilienland.

3. Gott sprach zu Abraham: Geh aus von deinem Land
Ins Land, das ich dir zeige durch meine starke Hand.
Auch wir vertrauen feste auf Gott sein heilig Wort,
So gehen wir von dannen jetzt nach Brasilien fort.

4. Wie oft haben wir gerufen zu Dir mein Gott uns Herr!
So hat sich jetzt eröffnet ein Land, worinnen wir
Auf deinen Wink hingehen durch Leitung deiner Hand
Du wirst uns wohl versorgen in dem Brasilienland

5. Gott schützt Brasiliens Kaiser, in seinem Lebenslauf.
Und kröne ihn mit Segen, er nimmt uns willig auf.
Er will uns auch beschützen, mit gnadenreicher Hand,
So gehen wir mit Freuden in das Brasilienland.

6. Wie werden wir uns freuen, wenn diese Reis vollbracht!
Hier sagen wir mit Freuden den Nachbarn „gute Nacht!“
Doch wünschen wir auch Segen, Gesundheit, Fried und Ruh,
Und gehen in Gottes Namen Brasilier Lande zu.

7. Jetzt geht das Schiff ins Meere, bald ist es in dem Lauf
So falten wir die Hände, zu Gott sehn wir hinauf;
Er wolle uns beschützen mit seiner Vaterhand,
so sind wir froh und fahren nach dem Brasilienland

8. Nach vielen Wunsch und Sehnen, nach vielem Wunsch und Wort,
Hör ich ein großer Jubel: ach was erblick ich dort?
Ich sehe jetzt von ferne, das ich noch nie erkannt:
Seid froh Ihr meine Brüder, ich seh Brasilienland.

9. Die Freudenthränen fließen, vom Aug auf unsern Schooß,
Nach überstandenen Leiden, ist unsere Freude groß.
Bald läuft das Schiff in Hafen, bald treten wir auf’s Land.
Gott hat uns wohl begleitet, mit seiner Vaterhand.

10. Willkommen spricht der Kaiser, willkommen seid ihr mir.
Ihr sollt Antheil bekommen an meines Landsrevier.
Ich will euch wohl beschützen, mit gnadenreicher Hand,
Ihr meine Unterthanen, in dem Brasilienland.

11. Ach majestät’scher Kaiser, zu Füßen fallen wir;
Ja ja wir huldigen Treue, so lang wir leben hier.
Gott höre unser Flehn, nimm unsere Seufzer auf,
Was wir allhier geloben, Gott drück das Siegel drauf.

12. So sind wir nun verbunden, in das Brasilienland.
Ach Vater bleibe bei uns mit deiner Vaterhand.
Versorge uns mit Nahrung, se bei uns in der Noth,
Verlaß uns nicht in Leiden, verlaß uns nicht im Tod!

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